Gesunde Mediennutzung
Ständige Chat-Nachrichten, Push-Benachrichtungen, Spiele – auch Kinder erleben negativen Stress durch Mediennutzung. Das Smartphone zu verbieten, um dem Stress entgegenzuwirken, ist keine nachhaltige Lösung. Denn Kinder möchten die Medien nutzen, um zum Beispiel mit ihrem Freundeskreis in Kontakt zu bleiben, und neigen dazu, die Verbote zu umgehen. Auch das führt zu psychischem Stress.
Leiten Sie die Kinder daher an, sich bei der Mediennutzung selbst zu beobachten, Gefühle wahrzunehmen und Stressrisiken zu erkennen. Mit Ihrer Hilfe lernen die Kinder, Medien bewusst in den Alltag zu integrieren. Sie stärken ihre Selbstwahrnehmung und lernen Entspannungstechniken..
Strategien gegen Stress
Entspannung statt Anspannung
Die Kinder fragen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler nach deren mehr oder weniger entspannenden Freizeitbeschäftigungen. Dabei reflektieren sie ihr eigenes Freizeitverhalten. Sie schulen ihr Gedächtnis und ihre Konzentration, indem sie sich die Antworten merken und anschließend im Kreis wiedergeben.
Mediennutzung reflektieren
Medienstress? Nicht mit mir!
Die Schülerinnen und Schüler erzählen, wie sie digitale Medien nutzen. Im Gespräch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern erkennen sie, dass Medien auch nerven oder unruhig machen können.
Ran ans Mikro
Interview: Stress und Entspannung
Die Kinder machen sich bewusst, ob und wie sie sich durch Medien stressen lassen und wie sie dem aktiv entgegenwirken können. Eine Interview-Hausaufgabe stärkt zudem ihre Kommunikationsfähigkeiten.
Einen Comic gestalten
Stress Adieu!
Mithilfe der interaktiven Übung „Comic: Stress Adieu!“ in der App Unterricht Medienplanet können sich die Kinder spielerisch mit Medienstress auseinandersetzen und auch andere als stressig empfundene Situationen medial verarbeiten.